Der braucht keine Strassen
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Subaru Outback

Der braucht keine Strassen

8. Juni 2021

Gelände-Kombis haben einen legendären Urahnen: den Subaru Outback. Die japanische Allrad-Marke stellte schon vor 25 Jahren einen Familien-Kombi auf die Schotterpiste. Diesen Monat startet die sechste Generation des Outback.

Die Schweiz ist ein Allrad-Land. Über die Hälfte aller verkauften Neuwagen werden über alle vier Räder angetrieben. Entsprechend gut verkaufen sich die Modelle von Subaru. Denn die japanische Marke ist neben seinen Boxer-Motoren vor allem auch für permanenten Allrad-Antrieb bekannt. Vor 25 Jahren entdeckte Subaru zudem einen echten Erfolgstypen. Die Japaner verpassten dem Legacy mehr Bodenfreiheit und klebten Kunststoff-Paneele an Radhäuser und Unterboden. Fertig war der erste Gelände- oder auch Offroad-Kombi.

Zuerst wurde er als Legacy Outback verkauft, inzwischen ist er ein eigenständiges Modell und weiterhin fester Bestandteil von Subarus vernünftiger und überschaubarer Modellpalette. Diesen Monat startet die sechste Generation des beliebten Geländekombis in der Schweiz. Aussen gibts auf 4,87 Meter Länge aufgefrischtes Design und eine neue Karosseriestruktur für mehr Steifigkeit, innen mehr Platz dank mehr Sitzreihen-Abstand und mehr Sitzbreite hinten. Der Kofferraum fasst 561 bis 1822 Liter Gepäck.

Erstaunlich: Subaru bleibt bei analogen Instrumenten. Dafür gibts in der Mitte einen 11,6 Zoll grossen Touchscreen, in dem sich neben Navi und Infotainment die komplette Bedienung verbirgt – bis auf die Klimaanlage, die eigene Tasten behält. Hinten gibts schon ab der Basisausstattung Sitzheizung.

Keine Wahl beim Antrieb: Alle Versionen werden von einem grossteils neu entwickelten 2,5-Liter-Boxer-Benziner mit 169 PS und über ein stufenloses Getriebe permanent über alle vier Räder angetrieben. Statt im Automatikmodus kann man manuell in acht von der Steuerelektronik simulierten Stufen schalten. Elektrifizierung oder ein Mild-Hybrid-System wie im XV? Gibts im Outback noch nicht. Wohl auch, weil zwei Tonnen Anhängelast Pflicht waren und das elektrisch schwierig wird. Den Schritt zum Strom macht Subaru dann im kommenden Jahr, wenn der mit Toyota entwickelte Elektro-SUV startet.

Ebenfalls ab Basis gibts dafür ein überraschend komplettes Paket an Sicherheits-Assistenten: Ausweichassistent mit aktiver Lenkfunktion, Verkehrszeichen-Erkennung, radargestützter Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrs-Warner. Ein Notbremssystem gibts sogar fürs Rückwärtsfahren. Und der aktive Spurhalte-Assistent erkennt nicht nur Linien, sondern auch den Fahrbahnrand. Da kann manch teureres Konkurrenzmodell nicht mithalten.

Der Verkaufsstart für den Subaru Outback ist am 12. Juni, die Preise starten bei 43'900 Franken.

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